In der Gesellschaft, in der Kirche, auch in der Diakonie beschäftigen uns immer häufiger Situationen, in denen Menschen von sexualisierter Gewalt betroffen sind. Nicht etwa, weil es sie früher nicht gab (ganz im Gegenteil), sondern weil Betroffene ihre Situation immer öfter öffentlich machen. Was ist das eigentlich „sexualisierte Gewalt“? Was können Betroffene tun? Wie wollen wir im beruflichen Kontext und in unserer Gemeinschaft mit der Verletzung der sexuellen Selbstbestimmung umgehen?
Es ist gut, dass es für die Betroffenen Ansprechpartnerinnen in der Ev. Kirche von Westfalen (EKvW) gibt. Es ist auch gut, dass die EKvW Präventionsmaßnahmen beschlossen hat, Ansprechpersonen benannt und eine Meldestelle eingerichtet hat. Die Schritte, die die EKvW gegangen ist und noch geht, können uns bei unseren eigenen Überlegungen unterstützen. Vor allem wollen wir miteinander über dieses Thema ins Gespräch kommen.
Termin: Sa, 20.8.2022, 9.30 – 16.00
Ort Haus Nazareth, Festsaal 1
Referentin: Pfr. Daniela Fricke, Beauftrage für den Umgang mit Verletzungen der sexuellen Selbstbestimmung der Ev. Kirche von Westfalen (EKvW)
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